Veröffentlicht 26. September 2023.
Aktualisiert am 26. September 2023 | 20:54 Uhr
Der im Selbsthass versunkene Stadtrat von Bad Dürkheim und sein untragbarer Bürgermeister Christoph Glogger wollen unbedingt kulturelle, lokale Größen und im Zuge dessen Straßennamen tilgen. Je mehr Jahrzehnte nach der NS-Diktatur vergehen, desto mehr treten die Rassisten gegen Weiße auf den Plan, um in Deutschland eine diverse Gesellschaft zu verwandeln und deutsche Kultur und Identitätsstiftendes zu zerstören. Bürgermeister Glogger blubbert auf der Website der Stadt nach dem Entscheid von einer “offenen und vielfältigen Gesellschaft”, um die es bei der Entscheidung gegangen wäre.
Um zu verstehen, warum Straßennamen plötzlich umbenannt werden sollen, muss hierfür tatsächlich der Hintergrund erläutert werden und der Amtsträger teilt diesen auch tatsächlich in seiner nachgelagerten Pressemeldung noch am Sonntag mit. In Medien und Politik ist das große Ziel, die laufende Massenzuwanderung auf Hochtouren zu halten und hierfür den moralischen Hintergrund zu liefern. Der Tenor: Deutsche sind und waren angeblich alles Nazis und deutsche Kultur kann daher nicht wertgeschätzt und erhalten bleiben. Der Farbige, Mischling oder Einwanderer wird ständig thematisiert und dem autochthonen Deutschen als höherwertig gegenübergestellt. Das ist purer Rassismus. Kein Deutscher kann nach dieser Vorstellung rein genug sein, um ohne Schuld zu sein. Der Deutsche hat angeblich Nazi-Hintergrund, und zwar grundsätzlich, wenn man die vorgetragenen Ansprüche genau nimmt. Das gilt für die Generationen danach und davor. Denn niemand, zumindest kein Deutscher, erfüllt die aufgestellten Kriterien, sich ausreichend genug im Widerstand gefunden zu haben. Ein völlig utopisches Ideal wird aufgebaut und Handlungen in jener Zeit völlig aus dem Kontext gerissen.
Angefangen wird bei kleineren Namen, aber das Ziel ist die komplette Zerstörung der deutschen Kultur, wie auch vor wenigen Tagen mit der Verschandelung des Brandenburger Tores mit nicht mehr ablösbarer Farbe derartiger Umstürzler deutlich wurde.
Der Mundartdichter Karl Räder, der Astronom Philipp Fauth und der Maler Gustav Ernst waren angeblich doch Nazis, zumindest eben nicht rein genug. Diese lokalen Größen waren angeblich “überzeugte Anhänger des Regimes”, behauptet zumindest der Bürgermeister. Das will man nun urplötzlich und vor allem felsenfest herausgefunden haben. Aber 73,7% der Bürger waren eben genau nicht dieser Ansicht. Oder muss man diese Aussage tatsächlich so deuten, dass Glogger Dreiviertel der Bürger von Bad Dürkheim als Nazis beschimpft? Man muss dies bejahren, denn der Bürgermeister lässt keinen Zweifel, dass die sogenannten Recherchen zu den drei Persönlichkeiten nur den einen bestimmten Schluss zulassen und die Bürger in vollem Bewusstsein trotzdem für die Beibehaltung der Straßennamen gestimmt hätten. Es zählt nicht, dass manches im Zusammenhang gesehen werden muss.
Migrationsfanatiker in Bad Dürkheim hätten mit einem einzigen Erfolg auch nicht Halt gemacht. Am Ende werden alle Größen der deutschen Geschichte, Religion oder Wissenschaft auf diese Weise angegangen. Dichter wie Goethe und Schiller, Physiker wie Heisenberg bis zum Komponisten Richard Wagner und natürlich nicht zuletzt Martin Luther waren am Ende angeblich alles Nazis und müssen aus den Geschichtsbüchern, der Wissenschaftsliteratur und Gedichtbänden gelöscht werden. Aus heutiger Sicht ist vielleicht vieles problematisch, aber relativiert sich aus damaliger Sicht und muss dann eben auch so stehen gelassen werden.
Immerhin werden die Schuldkult-Faschisten die Namen auf den Straßenschildern nun nur noch mit Zusatzschildern und Gedenktafeln verschandeln und nicht gleich die Namen auslöschen und ausradieren. Entsprechend den Faktencheckern auf Facebook oder Youtube erhalten die Bürger nun Einordnungen und Warnhinweise bzw. Belehrungen. Die Veränderung der Straßennamen müssten angeblich ein kleines Mahnmal dafür sein, dass so etwas wie im Nationalsozialismus nie wieder passieren dürfe. Anstelle der Vernichtung einer anderen Rasse will der Bürgermeister aber im Rathaus und Stadtrat nun die Vernichtung der eigenen Rasse vorantreiben. Natürlich wieder für eine gute Sache. Das hat aber diesmal nicht wie geplant geklappt.
Im November 2022 wurden Ergebnisse einer Recherche öffentlich vorgestellt und im Kulturausschuss von Bad Dürkheim einstimmig bestimmt, die drei Straßen umzubenennen. Am 28. März 2023 trug der Stadtrat nach einer angeblichen Debatte in der Öffentlichkeit und in den Gremien vor, dass eine Ehrung in Form einer Straßenbenennung nicht mehr haltbar sei. Bei allen drei Personen war angeblich völlig eindeutig antidemokratisches, nationalsozialistisches und antisemitisches Gedankengut nachgewiesen worden. Gegen diesen Stadtratsbeschluss formierte sich jedoch erfolgreich eine Bürgerinitiative, die ab April 2023 über 1500 Unterschriften sammelte und damit einen Bürgerentscheid bewirkte.
Der Initiator der Abstimmung hatte es geschafft, dass die Bürger entscheiden und nicht einige wenige der Parteiendiktatur. Ulrich Martin wünscht sich “entspanntere” Diskussionen um Straßennamen in Bad Dürkheim. Die schlimmsten Elche sind in Wirklichkeit selber welche. Jeder, der nicht das Kind mit dem Bade ausschütten will, wurde bei der Vorbereitung auf das Volksbegehren vom politisch-medialen Faschisten-Netzwerk und nach der Abstimmung durch die Pressemeldung des Bürgermeisters ausdrücklich als “Nazi” beschimpft. Und zwar 73,7% der Wähler. Mit Schaum vor dem Mund, der Realität nicht mehr zugänglich und mit medialer Macht haben die Faschisten im Rathaus, die sich selbst in höchsten Tönen als Weltretter loben, nun zum Glück vergeblich versucht, den Bürgern ihre Geschichte und Kultur zu rauben. Es wird nicht deren letzter Angriff bleiben. Aber am Sonntag den 24.9.2023 gab es einen Dämpfer. Die Straßennamen in Bad Dürkheim bleiben.
https://www.bad-duerkheim.de/aktuelles/2023/buergerentscheid-fuer-beibehaltung-der-strassennamen/, https://archive.ph/05iKk