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Veröffentlicht 2. Oktober 2022.
Aktualisiert am 7. Oktober 2022 | 12:34 Uhr

In einer Sendung von ARD-ZDF zur scheibchenweisen Einstimmung auf Entbehrungen äußerte sich auch Franziska Giffey am 22.9.2022. Eingepeitscht wird über Auswürfe wie “Trotzkonsum”, frieren aus “Solidarität” oder ein vorwurfsvolles “Ich dusche so lange ich, wie ich will, weil ich es kann”. Die Ministerpräsidentin hat nach eigener Auskunft als “Lösung” und als selbst proklamierter “Vorreiter” mit ihrer süßlich-klebrigen Stimmlage die Idee von Stromabschaltungen, und zwar “zwei bis drei Stunden”, ab und zu bzw. so bald die angeblichen Heizlüfter angeworfen würden. Die Berliner Zeitung übersetzt Giffey anscheinend: “Wenn man dafür an bestimmten Stellen dann mal für zwei Stunden, für drei Stunden, angekündigt auf Strom verzichten muss, dann ist das ein Szenario, das vertretbar ist.“ Darauf könnten sich alle vorbereiten, vermittelt die Regierende Bürgermeisterin von Berlin und tut so, als ob sie beruhigen will.

Collage kombinierter Quellen: Addictive Stock / photocase, berlin.de

Mit den anderen Ministerpräsidentenkollegen will die Ex-Doktortitelträgerin Stromrationierungen auch mit einem “Strompreisdeckel” erzwingen. Verbräuche über eine bestimmte Menge hinaus werden prohibitiv verteuert. Eine Rechtsanwältin aus Hessen prognostiziert: “Ich habe als Kind fünf Jahre in Lagos/Nigeria gelebt. Stromausfall war dort normal, nichts Besonderes. Es gab teilweise riesige Generatoren um Stromausfall kompensieren zu können. Jeder, der halbwegs klar denken kann, weiß was 2-3 Stunden Stromausfall hierzulande für Folgen haben, da wir ‘noch’ kein Entwicklungsland sind.” Zur Entschuldigung der Afrikaner sei angemerkt, dass die Erinnerungen wohl von vor Jahrzehnten stammen und deutsche Regierngspolitiker sich mitunter wohl auch ungefragt in die Politik Afrikas einmischen, mutmaßlich sehr zum Schaden der Afrikaner.

Immerhin konfrontiert der Moderator Markus Lanz die 44-Jährige zu Anfang der Sendung mit fallenden Zustimmungswerten seit der Wahl im September. Schon jetzt sagen die Bürger zu 55 %, dass sie “weniger / gar nicht zufrieden” mit der Regierungsarbeit der Politikerin sind. Der Wert dürfte demnächst weiter deutlich steigen.

Und sie sträubt sich sogar auch noch gegen die drohende Wahlwiederholung. Man wolle “nicht darauf fokussieren” und klammert sich an die Macht trotz der kaum zu überhörenden Andeutungen des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin zum anstehenden Urteil. Gemäß wohl gewählter Gäste hatte Giffey mit den Zuständen bei der Wahldurchführung angeblich “nichts” zu tun. Die Wahl in Berlin lief ebenfalls so ab, wie sich manch überheblicher und schon länger regierender Politiker wohl eine afrikanische Wahl vorstellt.

https://telegra.ph/Franziska-Giffey-Berliner-sollten-im-Winter-zwei-bis-drei-Stunden-auf-Strom-verzichten-k%C3%B6nnen-09-23

Zum Video-Zitat mit Giffey

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-september-2022-100.html