Veröffentlicht 8. Juni 2022.
Aktualisiert am 8. Juni 2022 | 15:00 Uhr
Die EU bewirbt in einer 22-seitigen Risiko-Analyse eines angeblichen “multi-nationalen Ausbruchs von Affen-Pocken” in größerem Umfang die Tötung fast aller Arten von Haustieren. Die Begriffe “Haustier” und “Nagetier” fallen häufig in der EU-Empfehlung. Es werden alle Säugetiere ins Blickfeld genommen. Warum ausgerechnet “im Besonderen” Nagetieren wie Hamster, Mäusen, Ratten oder Kaninchen gefährdet sein sollen, wird an keiner Stelle wissenschaftlich wirklich erläutert. Es heißt an einzigen Stelle: “Euthanasie sollte nur ein letzter Ausweg sein, der Situationen vorbehalten ist, in denen Tests und/oder Isolierung nicht durchführbar sind.” Man könnte Gründe bei der Fokussierung der EU auf Nagetiere und der Behauptung, es sei ja nur der letzte Ausweg, eher auf psychologische Gründe (“nudging”) kommen, dass man das Thema zunächst einmal medial quasi klein anspielen will.
Bilder von aktuellen Krankheitsfällen zur Beschreibung von Affen-Pocken hat man bislang nirgends gesehen. Einige Illustrationen sind bereits als Fake aufgeflogen. Der Aufsatz des EU-finanzierten ECDC enthält bezeichnenderweise ebenfalls keinerlei visuelle Beschreibung von Affen-Pocken, wo es doch angeblich vor einem aktuellen “Ausbruch” zu warnen gilt. Es reicht, wie wir gesehen haben, die mediale Behauptung. Und selbst wenn es irgendwann angeblich aktuelle Bilder geben sollte, wir erinnern uns: Ein Journalist, der das Corona-Diktat kritisiert, erhält zu keiner einzigen Intensivstation Zutritt. Falls es ihm doch gelingt, wird er strafrechtlich verfolgt, wie Billy Six derzeit erduldet. Wer an den Darstellungen zu Affen-Pocken zweifelt, dem dürfte analog Ähnliches widerfahren.
https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/Monkeypox-multi-country-outbreak.pdf