Veröffentlicht 26. November 2021.
Aktualisiert am 26. November 2021 | 20:47 Uhr
Der Deutschlandfunk spricht selbst davon, dass die Antifa, und im Titel-Bild eines entsprechenden Artikels ist das Symbol der militanten Linksextremisten zu sehen, “wichtige Quelle” sowohl für ARD-ZDF als auch für den Verfassungsschutz sei. Unter anderem ARD-ZDF informiert sich in der politisch-motivierten womöglic auch kriminellen linken Szene gewollt oder ungewollt über zukünftige Opfer, die im Vorfeld von kriminellen Aktivitäten systematisch ausspioniert werden. Einen deutlichen Hinweis darauf liefert man in seinem Artikel “Mythos Antifa. Zwischen Engagement und Gewalt” von 2019. Für ARD-ZDF-Beiträge erhält man nämlich ausdrücklich Informationen über konkrete Personen. Warum sonst sollte man in gesendeten ARD-ZDF Beiträgen “Persönlichkeitsrechte wahren” wollen, wenn man nicht umfangreiche Informationen über Menschen erhält, die nicht sendefähig oder Schlimmeres sind. Es liegen der zur Objektivität verpflichteten Sendergruppe sehr viele Informationen über potenzielle Opfer vor und man arbeitet mit Parolen-Schreihälsen in kriminellen Kreisen. Es geht bei den sogenannten Recherchen, Zufall oder nicht, genau um diejenigen Menschen, die nicht selten später Opfer von Sachbeschädigung und Gewalt aus genau jener linken Szene werden, mit der ARD-ZDF ausdrücklich kooperiert: “Ohne das Wissen der antifaschistischen Rechercheure kann er seinen Job kaum machen.”
Sehr heikel wird es dann, wenn ARD-ZDF bei sogenannten Recherchen Demo-Störer in kriminellen Kreisen mit folgendem Satz beschreibt: “Sie sind natürlich auch nicht so an gesetzliche Vorgaben gebunden, deswegen können sie offener agieren.” Man muss befürchten, dass man bei ARD-ZDF Kenntnis über neueste geplante illegale Aktivitäten extremistischer Kreise hat bzw. über geplante Straftaten Informationen erhält. Oder werden hier sogar bestimmte Aufgaben an die gewaltbereite Antifaschistische Aktion delegiert, um sich nicht selbst die Hände schmutzig zu machen? Man kann davon ausgehen, dass andere linksgedrehte Medien es ähnlich machen. Aber ARD-ZDF ist zudem auf Grund dessen Struktur gesetzlich zur Abbildung der gesellschaftlichen Strömungen in Gremien und in der Berichterstattung verpflichtet. Die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien ist sicherlich nicht in politisch motivierten kriminellen Kreisen zu verkehren, um illegale Recherchen für sich verrichten zu lassen, ohne die man seinen Job kaum machen könne. ARD-ZDF-Intendanten und die entsprechenden Mitarbeiter fühlen sich anscheinend so sicher, niemals für diese mutmaßliche Mitwisserschaften zur Rechenschaft gezogen zu werden, dass man selbst derartige Kooperationen Auskunft darüber gibt.
Flaggen der selbsternannten Antifaschistische Aktion finden breite Verwendung bei gewaltorientierten Linksextremisten wie der Bundesverfassungsschutz selten, aber dann recht deutlich mitteilt: “Es beinhaltet vielmehr die Botschaft, dass es bei der ‘Antifaschistischen Aktion’ eben nicht um zivildemokratisches Engagement geht, sondern um die Abgrenzung vom ‘bürgerlichen’ oder ‘staatskonformen’ Kampf gegen den Rechtsextremismus. Dies zeigen auch die nach bzw. gegen rechts geneigten Doppelfahnen. Anders als beim historischen Vorbild beinhaltet das Symbol heute eine schwarze Fahne, die für den autonomen Anarchismus steht. Die rote Fahne symbolisiert unverändert den Sozialismus. Entsprechend dieser Bedeutung findet das ‘Antifa’-Symbol vor allem im Linksextremismus breite Verwendung und zwar insbesondere im gewaltorientierten Teil der Szene, für den das Symbol Zeichen militanter Aktionsformen ist.”
ARD-ZDF-Beitrag “Mythos Antifa”: https://archive.md/gVgfJ