Di. Nov 28th, 2023

Veröffentlicht 16. April 2023.
Aktualisiert am 16. April 2023 | 20:50 Uhr

WIM wurde auf die Situation der Dialyse-Patienten aufmerksam gemacht, die gerade um ihr Leben fürchten aufgrund der gnadenlosen Energiepolitik, die nach zurückgehaltenen Auffassungen angeblich unweigerlich einen Blackout verursachen wird. Wie viele Tote und Verletzte wird die Energiepolitik im eigenen Land bei Kranken und Alten verursachen? Manche sprechen gar nicht mehr von einem Risiko, sondern fragen nur noch nach dem Zeitpunkt. Anmerkung zur Wahl des Titels dieses Artikels “Hunde, wollt ihr ewig leben?”: Krieg vermeiden, wann immer möglich! Nie wieder Faschismus! Wehret den Anfängen!

Eine WIM vorliegende Patienteninformation für Dialyse-Patienten teilt mit, dass im Fall eines länger andauernden Stromausfalls eine Dialyse-Versorgung “im vertrauten Zentrum nicht möglich” sei. Der fabelhafte Tipp des sich als “Partner” von Patienten bezeichnenden Gesundheitsanbieters ist: “Bitte bewahren Sie Ruhe!” Meine Erfahrung ist, dass bei genau bei dieser Aufforderung das Boot gerade am Sinken ist und nicht genügend Rettungsboote vorhanden sind. So heißt es auch, dass mit “sehr langen Wartezeiten” bei den verbliebenen Anbietern zu rechnen sei. Ob die freundlich wirkende Information die tatsächliche Lage korrekt beschreibt, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

Welches Dialysezentrum verfügt über ein Notstrom-Aggregat, um die nephrologische Versorgung wirklich aller Patienten zu gewährleisten? Wird der öffentliche Nahverkehr etwa verfügbar sein, wenn der Strom ausfällt? Welcher Dialyse-Patient wird einen Pkw gegebenenfalls mit Fahrer den ganzen Tag zur Verfügung haben, um zu dem dann vermutlich weit entfernten anderen Dialyse-Zentrum zu gelangen?

Seit 15. April 2023 wurde die Stromversorgung in der BRD erneut um weitere entscheidende Teile erheblich geschwächt. Die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke wird beschönigt durch die Medienpartner der Regierenden. Es ist natürlich auch nicht der Krieg in der Ukraine schuld. Die drei abgeschalteten Atomkraftwerke lieferten sechs Prozentpunkte des in Deutschland eingespeisten Stroms, die nun bitter fehlen werden.

Verteidigungsministerin Österreich Tanner: „Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann er kommt“

Hat irgendjemand eine heftige Welle des Widerspruchs vernommen, als die Verteidigungsministerin Tanner aus Österreich sagte: „Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann er kommt“? Ich auch nicht. Es scheinen sich alle auch in Deutschland inoffiziell zu einig sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein sogenannter Blackout in Teilen der EU in naher Zukunft eintrete, sei “sehr groß”, berichten übereinstimmend mehrere Quellen, war die Aussage der Verteidigungsministerin in Österreich, Klaudia Tanner im Dezember 2022. Und das war noch VOR den Abschaltungen am 15. April 2023: “Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt.” Welche dann betroffenen “Teile der EU” könnten wohl gemeint sein, von denen die verantwortliche Politikerin sprach, wenn das direkte Nachbarland Österreich sich auf Blackouts vorbereitet?