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Veröffentlicht 8. November 2022.
Aktualisiert am 8. November 2022 | 15:27 Uhr

Sausenheim/Grünstadt/Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Nach verängstigten Anrufen bei der Polizei am 8.11.2022 konnte ein Macheten-Mann erst mit gezogener Pistole entwaffnet werden. Eigentlich eine klare strafrechtliche Sache. Aber dies war angeblich schlimmstenfalls nur eine “Ordnungswidrigkeit”. Hat die Polizei nach publikumswirksamen Macheten-Morden in Rheinland-Pfalz die Anweisung von Malu Dreyer erhalten, gegen Medienberichte über Macheten-Männer und womöglich gegen entsprechende Eintragungen in die Verbrechensstatistik zu kämpfen? Der Vorfall war also angeblich keine gewalttätige Bedrohung, sondern angeblich nur eine Ordnungswidrigkeit. Der Bericht eines Lokalblattes vom 8.11.2022 (MRN)  liest sich aber anders: Zuerst ein Meldung an die Polizei, dann die Entwaffnung unter Vorhalt der Schusswaffe und erst unter dem Eindruck der Pistole legte der Macheten-Mann seine Waffe nieder.

Jüngst gab es bekanntermaßen zwei Macheten-Morde und ein weiteres Opfer in Ludwigshafen, ebenfalls Rheinland-Pfalz. Dieses hatte medial sehr hohe Wellen geschlagen. Beschuldigt ist ein somalischer Staatsangehöriger. Da Portale wie WIM die Nachricht aufgriffen, um derartige Kriminalität hoffentlich irgendwann zu beenden, und die Tatumstände eine Vertuschung nur schwerlich möglich machten, wurde die Tat entsprechend öffentlich. WIM hatte auch das grausame Detail des Abhackens eines Körperteils publik gemacht, um verantwortliche Politiker endlich zum Handeln zu bewegen. Aber mit Entsetzen mussten meine Leser und ich feststellen, die örtliche Bürgermeisterin der SPD stellte sich stattdessen gar schützend vor den mutmaßlichen Täter: “Es darf keine Rolle spielen welche Nationalität, Hautfarbe, Religion, Herkunft ein Täter hat… Wir müssen zusammenstehen. Es darf nicht gespaltet werden.” Die Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz ist Malu Dreyer und ihre Parteigenossin. Dreyer hat ganz geschickt sich unbemerkt von der Öffentlichkeit die Kontrolle über wichtige Medien gesichert. Ihre Partei SPD ist über ihr Medienbeteiligungsunternehmen Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH mit einem Anteil von 23,1 % ohnehin größte Kommanditistin der mächtigen Madsack Mediengruppe.


Symbolbild

Womöglich um Justiz-Skandale wie im Gericht in Offenburg 2020 zu vermeiden und es mutmaßlich gar nicht zu einem Strafprozess kommen zu lassen, greift offenbar bereits die Polizei frühzeitig in die tatsächlichen Geschehnisse ein, mindestens medial. Ein Asylforderer aus Gambia hatte im Juli 2019 versucht, einen Deutschen mit einer Machete zu töten. Die Tat ereignete sich direkt vor dem Flüchtlingswohnheim am Südring in Offenburg. Das Opfer konnte nur sein Leben retten, indem er sein Fahrrad als Schutzschild gegen den wildgewordenen Einwanderer benutzte. Statt in den Kopf des Mannes schlug der Afrikaner dann mit der Machete in Felgen und Reifen des Mountainbikes. Obwohl der Täter nach normal üblichem Verständnis einen Deutschen mit einer Machete töten wollte, wurde der Afrikaner zu einer Geldstrafe von lächerlichen 240 Euro verurteilt – wegen Sachbeschädigung. Beim jüngsten Vorgang im Kreis Bad Dürkheim in Grünstadt am 8.11.2022 wird es dem Bericht nach zu gar keinem Strafprozess kommen.