So. Okt 1st, 2023

Veröffentlicht 4. Juni 2022.
Aktualisiert am 4. Juni 2022 | 17:13 Uhr

Der neue Innenminister Schuster in Sachsen ist über seinen ehemaligen Posten im entsprechenden Kontrollorgan im Bundestag bestens mit geheimdienstlichen Erkenntnissen über Linksextremisten vertraut. Nun lässt er diese Leute vermummt in der Einkaufsmeile von Leipzig gewollt oder ungewollt Fußgänger einschüchtern. Nach der Ahrtal-Katastrophe wurde der kurze Zwischenschritt im Posten als Behördenleiter im Bund für Katastrophenhilfe womöglich zu heiß und jetzt hat der CDU-Politiker die Oberaufsicht über die Polizei im Bundesland.

Die Partei Freie Sachsen berichtet: “Mehrere hundert gewaltbereite Linksextremisten sind am Samstag durch Leipzig marschiert – fast alle schwarz gekleidet und vermummt. Obwohl es in Deutschland ein Verbot der Vermummung bei Versammlungen gibt, schaute die Polizei tatenlos zu – es sind schließlich auch keine friedfertigen Rentner und Familien, die sich zum Montagsspaziergang treffen, sondern die Mitglieder der Leipziger Antifa-Szene. Der neue Innenminister Schuster zeigt, dass die Landesregierung da weitermacht, wo Wöller aufgehört hat: Bei der Verharmlosung des Linksextremismus.”